Programmierhilfen für Flächenflugzeuge
Immer wieder lese ich in Fore, oder sehe es selbst am Platz, dass Anfänger genauso wie fortgeschrittene Piloten nicht die geringste Ahnung haben wie die richtige Vorgehensweise ist um ein Modell zu programmieren. Auf den ersten Blick ist es für einen Anfänger eine sowieso unlösbare Aufgabe, aber wenn man mit dem Sender mal vertraut ist bekommt man sein Modell zumindest mal so weit dass es fliegen wird, aber nicht oft liegt der Unterschied zwischen einem gut fliegenden Modell und einem dass sich gerade so in der Luft halten kann in der korrekten Programmierung. Ebenso kann eine gute Programmierung den Unterschied machen ob ein Modell ganz einfach, oder nur sehr schwierig zu beherrschen ist.
Ich werde hier die Basics erklären die unabhängig von der verwendeten Marke der Fernsteuerung sind und die somit bei allen Modellen und Marken angewendet werden können, bitte habt Verständnis dafür dass ich nicht auf solche Sachen wie Empfängerbelegungen usw. eingehen werde, das sollte jeder selbst von seinem Sender wissen.
Ich werde hier die Basics erklären die unabhängig von der verwendeten Marke der Fernsteuerung sind und die somit bei allen Modellen und Marken angewendet werden können, bitte habt Verständnis dafür dass ich nicht auf solche Sachen wie Empfängerbelegungen usw. eingehen werde, das sollte jeder selbst von seinem Sender wissen.
Mechanische Einstellungen:
Eine Grundvorraussetzung um ein Modell richtig einstellen zu können ist ein sauberes mechanisches Setup, dazu kann man wie folgt vorgehen:
unterschiedlich und definitiv Erfahrungswerte, aber abgesehen von einem Slowflyer sollte jedes Modell einen Schraubenzieher (so einen mit Bit-Einsatz der ein bisschen schwerer ist) locker und problemlos stemmen können, falls nicht, denkt bitte erst gar nicht an den Erstflug!
- Y-Kabel sind Geldverschwendung, wann immer ihr ein Modell mit zwei Querruderservos oder zwei Höhenruderservos habt, verwendet immer einen eigenen Kanal für jedes Servo, mit einem Y-Kabel habt ihr keine Möglichkeit senderseitig eine Differenzierung einzustellen oder die Querruder als Landehilfen zu benutzen.
- Servos vor dem Einbau in Neutralstellung bringen, dies kann man mit dem Sender oder einem Servotester machen.
- Servohorn so montieren dass es im rechten Winkel zum Servo steht.
- Bowdenzug oder Schubstange am Servohorn und am Ruderhorn so einhängen, dass man bei 100% Servoweg den maximalen mechanischen Weg zur Verfügung hat. Servohorn weiter innen: weniger Weg, mehr Kraft, Servohorn weiter aussen: mehr Weg, weniger Kraft. Ruderhorn weiter innen: mehr Weg, weniger Kraft, Ruderhorn weiter aussen: weniger Weg, mehr Kraft.
- Je nach Modell das Ruder mit Gewicht belasten und es mit der Fernsteuerung versuchen zu bewegen. Wenn das Servo gar nicht mehr oder ruckartig läuft, dann ist das Servo zu schwach oder die Übersetzung der Hebelarme passt nicht.
unterschiedlich und definitiv Erfahrungswerte, aber abgesehen von einem Slowflyer sollte jedes Modell einen Schraubenzieher (so einen mit Bit-Einsatz der ein bisschen schwerer ist) locker und problemlos stemmen können, falls nicht, denkt bitte erst gar nicht an den Erstflug!
Sendereinstellungen:
Die erste Hürde wäre geschafft, nun muss "nur" noch der Sender richtig programmiert werden.
Die Gestänge und die Servos wurden zwar so eingestellt dass alles passen sollte, in der Realität sieht es aber so aus dass man den Feintrimm nach wie vor noch am Sender machen muss. Hier eine passende Vorgehensweise:
DR: DR ist die Abkührzung für Dual Rate und eigentlich nichts anderes als eine symetrische verkürzung des Servoweges. Viele Leute stellen mit DR fälschlicherweise den Servoweg ein, das ist falsch und dafür wurde es nicht entwickelt. Bei einigen Modellen ist es notwendig dass man für den Start oder die Landung unterschiedlich große Ruderausschläge als für den normalen Flug braucht, in diesem Fall wird DR angewant. Man stellt damit also nur TEMPORÄR den Servoweg größer oder kleiner indem man diese Funktion auf einen Schalter legt und sie dadurch ein doer aus schalten kann.
Expo: Expo ist eigentlich die Abkürzung Exponential und beschreibt die Kurve Knüppel/Servostellung. Wenn Expo nicht aktiviert ist, dann hat man eine lineare Kurve (Gerade), also bei der Knüppelstellung 0 hat man am Servo 0, bei 20 20, bei 50 50 bei 100 100. Wenn man Expo einschaltet, dann hat man keine lineare sondern eine exponentielle Kurve (Google), sprich bei einer Knppelstellung von 0 hat das Servo 0, bei 20 15, bei 50 35 aber bei 100 wieder 100. Was heißt das in der Praxis? Um die Knüppelmittelstellung wird das Modell weniger empfindlich da man einen geringeren Servoweg in Bezug zur Knüppelbewegung hat, bei vollem Knüppelausschlag hat man aber nach wie vor noch den vollen Knüppelweg. Expo kann wahre Wunder bewirken und praktisch wird kein Modell ohne Expo geflogen. Je nach Modell und persönliche Vorlieben kann der Expowert stark variieren, meist ist in der Anleitung aber schon ein Vorschlag gedruckt. Wird nichts empfohlen würde ich prinzipiell mal 15% Expo am Höhenruder und 30% am Querruder für den Erstflug empfehlen. Bei einem 3D Modell mit irrsinnig großen Ausschlägen natürlich mehr, bei einem Schaumwaffeltrainer natürlich weniger.
Aber nun herzliche Gratulation, von der Servoeinstellung ist das Modell nun startklar. Es gibt aber noch ein paar Sonderfälle die unbedingt beachtet werden müssen bevor es wirklich in die Luft geht:
Die Gestänge und die Servos wurden zwar so eingestellt dass alles passen sollte, in der Realität sieht es aber so aus dass man den Feintrimm nach wie vor noch am Sender machen muss. Hier eine passende Vorgehensweise:
- Servolaufrichtung prüfen und ggf. entsprechend umdrehen.
- Mittelstellung exakt einstellen.
- Maximale Ausschläge mit dem Servoweg einstellen.
- Bei z.B. zwei Querruderservos messen wieviel Ausschlag man nach oben und unten an jedem Ruder hat. Wenn eines weniger Ausschlag hat, dann das mit mehr Ausschlag durch Verkürzung des Servoweges anpassen.
DR: DR ist die Abkührzung für Dual Rate und eigentlich nichts anderes als eine symetrische verkürzung des Servoweges. Viele Leute stellen mit DR fälschlicherweise den Servoweg ein, das ist falsch und dafür wurde es nicht entwickelt. Bei einigen Modellen ist es notwendig dass man für den Start oder die Landung unterschiedlich große Ruderausschläge als für den normalen Flug braucht, in diesem Fall wird DR angewant. Man stellt damit also nur TEMPORÄR den Servoweg größer oder kleiner indem man diese Funktion auf einen Schalter legt und sie dadurch ein doer aus schalten kann.
Expo: Expo ist eigentlich die Abkürzung Exponential und beschreibt die Kurve Knüppel/Servostellung. Wenn Expo nicht aktiviert ist, dann hat man eine lineare Kurve (Gerade), also bei der Knüppelstellung 0 hat man am Servo 0, bei 20 20, bei 50 50 bei 100 100. Wenn man Expo einschaltet, dann hat man keine lineare sondern eine exponentielle Kurve (Google), sprich bei einer Knppelstellung von 0 hat das Servo 0, bei 20 15, bei 50 35 aber bei 100 wieder 100. Was heißt das in der Praxis? Um die Knüppelmittelstellung wird das Modell weniger empfindlich da man einen geringeren Servoweg in Bezug zur Knüppelbewegung hat, bei vollem Knüppelausschlag hat man aber nach wie vor noch den vollen Knüppelweg. Expo kann wahre Wunder bewirken und praktisch wird kein Modell ohne Expo geflogen. Je nach Modell und persönliche Vorlieben kann der Expowert stark variieren, meist ist in der Anleitung aber schon ein Vorschlag gedruckt. Wird nichts empfohlen würde ich prinzipiell mal 15% Expo am Höhenruder und 30% am Querruder für den Erstflug empfehlen. Bei einem 3D Modell mit irrsinnig großen Ausschlägen natürlich mehr, bei einem Schaumwaffeltrainer natürlich weniger.
Aber nun herzliche Gratulation, von der Servoeinstellung ist das Modell nun startklar. Es gibt aber noch ein paar Sonderfälle die unbedingt beachtet werden müssen bevor es wirklich in die Luft geht:
Mischer:
Mischer sind ein notwendiges Übel welche sehr nützlich sein können. Darunter versteht man, dass der Sender zu einer Steuerfunktion automatisch eine andere dazumischt. So kann man z.B. programmieren, dass bei Verwendung der Querruder auch das Seitenruder mitsteuert. Ebenso kann man Mischerfunktionen auch auf einen Schalter oder Schieber legen dass man damit z.B. bei einem Segelflieger der nur Querruder hat zum Landen diese nach oben stellen kann und als Spoilerons verwendet. Und da kommen wir schon zu einem Problem welches bei der Verwendung von Mischern sofort zu tragen kommt:
Im ersten Schritt haben wir die Servowege so eingestellt dass wir den maximalen, mechanischen Weg zur Verfügung haben, gehen wir bei einem Segler an den Querrudern nun mal von 100% nach oben aus. Wenn wir nun die Querruder 100% nach oben stellen um zu Landen und wir bewegen dann den Querruderknüppel, was wird passieren? Richtig, die Steuerwerte werden zu den schon vorhandenen 100% hinzuaddiert, das Querruder will also im schlimmsten Fall 200% nach oben steuern. Das führt im besten Fall zu einem blockieren des Servos, im schlimmsten Fall aber zu einem abstürzenden Modell da das Servo das Querruder herausreisst oder ein blockierendes Servo die Empfängerstromversorgung so weit beeinträchtigt dass das Modell unsteuerbar wird.
Wir können dieses Problem aber ganz einfach lösen in dem wir uns einer Funktion bemühen die erschreckenderweise viele gar nicht kennen, nämlich der Servowegbegrenzung. Diese darf auf keinen Fall mit dem Servoweg verwechselt werden, denn der Servoweg gibt an, wie weit sich ein Servo bei Betätigung des Knüppels bewegt, die Servowegbegrenzung ist aber lediglich ein Wert der eingestellt wird, den das Servo auf keinen Fall überschreiten darf.
Um auf das Beispiel des landenden Seglers zurückzukommen: Beide Querruder stehen nun mit 100% nach oben, also werden wir im Sender die Servowegbegrenzung für beide in diese Laufrichtung auf 100% setzen. Wenn wir nun die Querruder betätigen wird das Querruder was sich nach oben bewegen sollte keinen mm weiter bewegen, es ist ja schon an seinem maximalen Wert von 100% angelangt. Das andere Querruder wird sich hingegen ganz normal nach unten bewegen so wie es soll und eine sichere Landung ist garantiert.
In der Praxis werden die 100% aber nicht stimmen, der einfachste Weg die korrekten Servowegbegrenzungen zu ermitteln ist nach dem Einstellen der Servowege und vor dem Erstellen von Mischern. Man geht dazu in den Servomonitor seines Senders und notiert sich den maximalen + und - Wert jedes einzelnen Servos bei Vollausschlag. Dannach geht man wieder in die Servoeinstellung und stellt die gerade notierten Werte bei der Servowegbegrenzung für das jeweils gültige Servo ein.
Im ersten Schritt haben wir die Servowege so eingestellt dass wir den maximalen, mechanischen Weg zur Verfügung haben, gehen wir bei einem Segler an den Querrudern nun mal von 100% nach oben aus. Wenn wir nun die Querruder 100% nach oben stellen um zu Landen und wir bewegen dann den Querruderknüppel, was wird passieren? Richtig, die Steuerwerte werden zu den schon vorhandenen 100% hinzuaddiert, das Querruder will also im schlimmsten Fall 200% nach oben steuern. Das führt im besten Fall zu einem blockieren des Servos, im schlimmsten Fall aber zu einem abstürzenden Modell da das Servo das Querruder herausreisst oder ein blockierendes Servo die Empfängerstromversorgung so weit beeinträchtigt dass das Modell unsteuerbar wird.
Wir können dieses Problem aber ganz einfach lösen in dem wir uns einer Funktion bemühen die erschreckenderweise viele gar nicht kennen, nämlich der Servowegbegrenzung. Diese darf auf keinen Fall mit dem Servoweg verwechselt werden, denn der Servoweg gibt an, wie weit sich ein Servo bei Betätigung des Knüppels bewegt, die Servowegbegrenzung ist aber lediglich ein Wert der eingestellt wird, den das Servo auf keinen Fall überschreiten darf.
Um auf das Beispiel des landenden Seglers zurückzukommen: Beide Querruder stehen nun mit 100% nach oben, also werden wir im Sender die Servowegbegrenzung für beide in diese Laufrichtung auf 100% setzen. Wenn wir nun die Querruder betätigen wird das Querruder was sich nach oben bewegen sollte keinen mm weiter bewegen, es ist ja schon an seinem maximalen Wert von 100% angelangt. Das andere Querruder wird sich hingegen ganz normal nach unten bewegen so wie es soll und eine sichere Landung ist garantiert.
In der Praxis werden die 100% aber nicht stimmen, der einfachste Weg die korrekten Servowegbegrenzungen zu ermitteln ist nach dem Einstellen der Servowege und vor dem Erstellen von Mischern. Man geht dazu in den Servomonitor seines Senders und notiert sich den maximalen + und - Wert jedes einzelnen Servos bei Vollausschlag. Dannach geht man wieder in die Servoeinstellung und stellt die gerade notierten Werte bei der Servowegbegrenzung für das jeweils gültige Servo ein.
Delta oder Nurflügel:
Delta oder Nurflügel unterscheiden sich in einem Punkt besonders von klassischen Flugmodellen. Im Vergleich zu diesen haben Deltas und Nurflügler meist nur zwei Ruder welche gemeinsam als Quer- und Höhenruder Verwendung finden und oft als Ailevons bezeichnet werden. Diese Bezeichnung kommt aus dem Englischen und leitet sich von dem Wort Ailerons (Querruder) und Elevons (Höhenruder) ab. Um diese einzustellen geht man wie folgt vor:
Man steckt beide Servos in die dafür vorgesehenen Eingänge am Empfänger. Nun testet man ob die Steuerfunktionen richtig laufen. Sollten beide Funktionen bei einem Servo verkehrt sein, so muss man bei diesem nur die Laufrichtung umstellen. Ist nur eine Funktion verkehrt oder man bekommt es aus einem anderen Grund nicht hin dass sie richtig laufen, so tauscht man einfach die beiden Servos am Empfänger. Dann sollten sie nach der korrekten Laufrichtungseinstellung auf jeden Fall stimmen.
Der maximale Servoweg wird hierbei gleich eingestellt wie bei einem klassischen Flugzeug, jedoch mit dem Unterschied dass man es entweder nur für Höhe, oder nur für Quer machen muss. Um ein Übersteuern der Servos zu verhindern muss auch hier wieder unbedingt eine Servowegbegrenzung gesetzt werden! Ebenso setzt man hier im vergleich zu einem klassischen Flugzeug DR ein um die Steuercharakteristik ausserhalb von Flugphasen an seine persönliche Bedürfnisse anzupassen. Deltas haben z.B. die Eigenschaft eine extrem große Rollrate aufzuweisen. Abgesehen davon dass der Expowert für Quer also beim Erstflug durchaus 20% höher gewählt werden kann, kann man auch mit DR den Querruderausschlag kleiner stellen ohne den Höhenruderausschlag zu verändern oder den maximal möglichen Servoweg zu verkleinern.
Man steckt beide Servos in die dafür vorgesehenen Eingänge am Empfänger. Nun testet man ob die Steuerfunktionen richtig laufen. Sollten beide Funktionen bei einem Servo verkehrt sein, so muss man bei diesem nur die Laufrichtung umstellen. Ist nur eine Funktion verkehrt oder man bekommt es aus einem anderen Grund nicht hin dass sie richtig laufen, so tauscht man einfach die beiden Servos am Empfänger. Dann sollten sie nach der korrekten Laufrichtungseinstellung auf jeden Fall stimmen.
Der maximale Servoweg wird hierbei gleich eingestellt wie bei einem klassischen Flugzeug, jedoch mit dem Unterschied dass man es entweder nur für Höhe, oder nur für Quer machen muss. Um ein Übersteuern der Servos zu verhindern muss auch hier wieder unbedingt eine Servowegbegrenzung gesetzt werden! Ebenso setzt man hier im vergleich zu einem klassischen Flugzeug DR ein um die Steuercharakteristik ausserhalb von Flugphasen an seine persönliche Bedürfnisse anzupassen. Deltas haben z.B. die Eigenschaft eine extrem große Rollrate aufzuweisen. Abgesehen davon dass der Expowert für Quer also beim Erstflug durchaus 20% höher gewählt werden kann, kann man auch mit DR den Querruderausschlag kleiner stellen ohne den Höhenruderausschlag zu verändern oder den maximal möglichen Servoweg zu verkleinern.
V-Leitwerk:
Ein V-Leitwerk ist programmiertechnisch nichts anderes als ein Delta, lediglich dass es nicht für Höhe und Quer, sondern für Höhe und Seite verantwortlich ist. Die Einstellarbeiten dafür laufen also Analog zum Delta oder Nurflügel ab.
Einen kleinen Trick gibt es dann allerdings doch noch: Oftmals benötigt man bei einem V-Leitwerk einen Differenzierungsfunktion für Seite. das bedeutet, dass bei einer Steuereingabe eine Ruderfläche weiter bewegt wird als die andere. Da wir aber für Höhe und Tiefe nach wie vor den maximalen Ausschlag haben wollen haben wir hier ein kleines Problem, denn nur sehr, sehr wenige Sender haben eine DIfferenzierungsfunktion für ein V-Leitwerk. Hierzu habe ich schon etliche Lösungen im Internet gelesen, aber noch keine die so simpel ist wie meine: Man nehme einfach einen Mischer und der bei der Betätigung vom Seitenruder das Höhenruder mitnimmt und schon ist die Differenzierung fertig. Je nach Flugmodell kann es sein dass man dann die DR für das Seitenruder etwas verkleinern muss und ebenfalls muss man Testen ob man eine Beimischung nach oben oder nach unten braucht.
Einen kleinen Trick gibt es dann allerdings doch noch: Oftmals benötigt man bei einem V-Leitwerk einen Differenzierungsfunktion für Seite. das bedeutet, dass bei einer Steuereingabe eine Ruderfläche weiter bewegt wird als die andere. Da wir aber für Höhe und Tiefe nach wie vor den maximalen Ausschlag haben wollen haben wir hier ein kleines Problem, denn nur sehr, sehr wenige Sender haben eine DIfferenzierungsfunktion für ein V-Leitwerk. Hierzu habe ich schon etliche Lösungen im Internet gelesen, aber noch keine die so simpel ist wie meine: Man nehme einfach einen Mischer und der bei der Betätigung vom Seitenruder das Höhenruder mitnimmt und schon ist die Differenzierung fertig. Je nach Flugmodell kann es sein dass man dann die DR für das Seitenruder etwas verkleinern muss und ebenfalls muss man Testen ob man eine Beimischung nach oben oder nach unten braucht.